Mountainbiketour 2008 Graubünden - Vintschgau

 

Dienstag, 29.07.2008 3. Tag

Heute sollte Freddy zu uns stoßen, daher warteten wir bis er etwa gegen Mittag ankam. Dann radelten wir gemeinsam hinunter nach Burgeis und weiter auf dem neuen Radweg nach Glurns. Diese alte Stadt sieht noch so aus, wie sie nach den Bündner Kriegen im 15. Jahrhundert befestigt wurde, mit Stadtmauern, Toren, alten Häusern und sogar einer Bogengasse, durch die wir mit den Rädern fuhren. Von Glurns fuhren wir hinauf nach Mals und weiter auf der östlichen Talseite zu einem Walweg. Dieser Wal diente früher der Bewässerung des trockenen Süderbergs, wurde aber im Gegensatz zu vielen anderen Walen im Vintschgau jetzt nicht mehr benutzt.

Aber obwohl der alte Walweg gepflegt war, sogar das Gras war gemäht, gab es ein Schild: "Betreten verboten Steinschlag". Wir beschlossen, dass dieses Schild nur dazu diente die Gemeinde von Schadensersatzansprüchen zu verschonen und trafen dort auch noch andere Wanderer. Der Weg konnte an manchen Stellen nicht mehr befahren werden, aber schieben ging immer. Am Ende des Walwegs hielten wir uns weiter an der östlichen Seite des Tals und durchquerten den sehr schönen Lärchenwald bis wir hinunter nach St. Valentin radelten. Von dort fuhren wir auf der westlichen Seite des Haider Sees entlang und weiter hinunter nach Burgeis. Nun noch die etwa 300 hm hinauf zum Gasthof Gerstl, damit wir das Abendessen verdient hatten.

Etwa 50 km  und 1000 hm.


In den Bögen von Glurns Auf dem Walweg Freddy hat Durst
 
Heiner schaut krtisch leer Im Lärchenwald

 

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